Dommusik Würzburg

CD CM 103    lieferbar



Missa „Cantabo Domino“ op. 16
für vierstimmigen gemischten Chor a cappella
Kyrie • Gloria • Credo • Sanctus • Agnus Dei
Würzburger Domsingknaben, Siegfried Koesler

“Missa brevis“ op. 18c
für zwei gleiche Stimmen und Orgel
Kyrie • Gloria • Sanctus • Agnus Dei
Mädchenkantorei, Wolfgang Schneider, Siegfried Koesler

“Missa brevis“ op. 5
für gemischten Chor und 8 Bläser
Kyrie • Gloria • Credo • Sanctus • Agnus Dei
Domchor, Bläserensemble, Siegfried Koesler
Coda „Auf, laßt uns jubeln dem Herrn“
Dankhymnus op. 57b
Domsingknaben, Siegfried Koesler

“Nicht vom Brot allein“ • „Ave Maria“ op. 97e
Domchor, Siegfried Koesler

Adagio für Orgel op. 21
Paul Damjakob

“Ad Missam“ für zwei Orgeln op. 97g
Introitus • Halleluja • Offertorium • Communio • Ite missa est
Gregor Frede, Wolfgang Schneider, Orgel



CD CM 1010    lieferbar



Zwei Ersteinspielungen mit weihnachtlicher Musik für Soli, Chor und Orgel enthält diese CD der Würzburger Dommusik (Domchor und Mädchenkantorei) unter der Leitung von Domkapellmeister Siegfried Koesler.

Die Atkarsker Weihnachtskantate des Würzburger Kirchenmusikers und Komponisten Hans Martin, geschrieben 1944 in russischer Kriegsgefangenschaft, ist ganz im alten Stil gehalten und verkündet die Weihnachtsbotschaft aus der Situation der Einsamkeit, Verlassenheit und Verzweiflung der Soldaten im Gefangenenlager.

Die Missa pastoritia (Weihnachtsmesse) von Otto Dunkelberg, dem langjährigen Passauer Domorganisten und vielbewunderten Orgelimprovisator, ist im spätromantischen Stil komponiert und unterlegt dem lateinischen Text alte weihnachtliche Weisen, die aufzuspüren und zu erkennen, dem Hörer sicher Freude und Genuß bereiten.


CD CM 1015    lieferbar



MUSIK IM DOM ZU WÜRZBURG ist eine Compact-Disc-Reihe betitelt, die musikalische Raritäten aus dem Repertoire der Würzburger Dommusik - zumeist Ersteinspielungen - zum Inhalt hat. Die Würzburger Domsingknaben und das Domorchester eröffneten im Jahre 1991 unter Leitung von Domkapellmeister Prof. Siegfried Koesler diese Reihe mit Werken zweier spätbarocker Komponisten. Das dreiteilige Dresdner Te Deum von Johann Adolf Hasse überwältigt den Hörer vor allem in den fulminanten Ecksätzen mit hinreißendem Schwung im Klang der Trompeten und Pauken. Eine kostbare Entdeckung sind das Stabat Mater sowie die Missa in A des im berühmten Deckengemälde der Würzburger Residenz von Tiepolo verewigten Hofkomponisten zur Zeit Balthasar Neumanns, Giovanni Benedetto Platti, dessen Oboenkonzert G-Dur die vorliegende Aufnahme komplettiert.


CD CM 1099    lieferbar



Mit der CD „Weihnacht im Würzburger Dom“, deren Titelseite das Weihnachtsbild aus dem romanischen Taufbecken schmückt, das 1297 für den Dom in Bronze gegossen wurde, legen die Chöre des Domes ein Klangbeispiel vor, wie es an Weihnachten im Würzburger Dom klingt: Nicht nur das berühmte Glockengeläute des Domes ist zu hören, zu Beginn nur die hohen, am Ende alle elf 1966 von Schilling gegossenen Glocken, sondern auch die große Domorgel von 1969 mit dem Domorganisten Paul Damjakob und mit jeweils sechs Weihnachtsliedern der Chöre des Domes: den Domsingknaben, der Mädchenkantorei und dem Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Siegfried Koesler. Bei der Auswahl der Lieder haben wir versucht, Komponisten hervorzuheben, die in Würzburg geboren wurden oder mit der Stadt bzw. dem Dom verbunden sind.

Glocken
Domsingknaben
Hosianna (Vogler) • Zu Bethlehem geboren (Boltz) • Ihr Kinderlein kommet (Strauss) • Der Christ aum (Weinberger) • Noël, c’est l’amour (Glanzberg) • Stern über Bethlehem (Zoller) • Orgelimprovisation (Damjakob)
Mädchenkantorei
Seht, neuer Morgen (Boltz) • Lieb Nachtigall, wach auf (Faulstich) • Süßer die Glocken nie klingen (Faulstich) • O Stern, den ich anbete (Lemmermann) • Kommet, ihr Hirten (Faulstich) • Stille Nacht, heilige Nacht (Faulstich)
Orgelimprovisation (Damjakob)
Domchor
Adeste fideles (Damjakob) • Ich steh an deiner Krippe hier (Eccard) • Hört, es singt und klingt (Faulstich) • O freudenreicher Tag (Backer) • Wir grüßen dich, o Jesuskind (Hummel) • O du fröhliche (Philipp)
Alle Glocken des Domes


CD CM 1100    lieferbar



Die CD der Würzburger Dommusik zeigt beispielhaft, was die Mädchenkantorei des Würzburger Domes, 1971 gegründet und inzwischen auf über 70 junge Sängerinnen zwischen 8 und 18 Jahren angewachsen, das Jahr über in Gottesdienst und Konzert singt. Die erfahrenen Mädchen widmen sich anspruchsvolleren Werken, der ganze Chor setzt sich für das Bekanntmachen des „Gotteslob“ ein und singt einfachere Sätze für den Gottesdienst. Der Großteil dieser Werke wird vom Assistenten der Dommusik an der Orgel begleitet, dazwischen spielt der Domorganist selbständige Orgelwerke, so dass ein aussagekräftiger Ausschnitt der sonntäglichen Dom-Gottesdienste entsteht.

Die CD „Hebe deine Augen auf“ enthält Motetten von Mendelssohn Bartholdy (darunter die bekannte Titelmotette), Rheinberger, Saint-Saëns, Poulenc, Menschick, Stoiber und Hummel, sowie als Hauptwerk die Messe A-Dur für Soli, Chor und Orgel von Johann Kaspar Aiblinger (1779-1867). Aiblinger war als Hofkapellmeister in München tätig, komponierte 1840 für die Münchener Hofkapelle dieses Werk, das auf interessante Weise galante und sogar romantische Stilmerkmale mit Elementen des ernsteren Kirchenstiles verbindet.


CD CM 1110    lieferbar



Stefan Hammel wurde 1756, also im selben Jahr wie Mozart, in Gissigheim bei Tauberbischofsheim geboren und trat als Mönch in das Benediktinerkloster St. Stephan in Würzburg ein. Dort wirkte er als Organist und Kantor. Auf Anregung des Fürstbischofs spielte und sang Hammel häufig im Dom. 1795 wurde er Pfarrer der Pfarrei St. Vitus in Veitshöchheim, wo er bis zu seinem Lebensende 1830 blieb. Sein kompositorisches Schaffen umfasst eine deutsche Messe, zwei Orchester-messen in D-Dur und in Es-Dur, ein Te Deum, eine Vesper und 41 Orgelpräludien. Stilistisch steht Hammel der Ton- sprache der Wiener Klassik nahe, verbindet diese jedoch mit einer gewissen Volkstümlichkeit.

Die hier eingespielte Messe in D-Dur wurde 1801 zum Frieden von Luneville komponiert, der den Abzug der französischen Truppen aus Würzburg, jedoch kurz darauf die Säkularisation und damit auch das Ende des Fürstbistums zur Folge hatte. Im Gloria der Messe werden die Worte „et in terra pax“ („und Frieden auf Erden“) besonders herausgehoben, was ihr den Beinamen „Friedensmesse“ gab.

Diese Messe erfreute sich im 19. Jahrhundert großer Beliebtheit; sie ist in zahlreichen Pfarrarchiven zu finden, in Bieberehren wurde sie innerhalb von 11 Jahren sogar 32-mal gesungen. Schon im Jahr 1846 befand sich das Werk im Repertoire der Würzburger Dommusik. 1997 wurde die Messe in Partitur gebracht und im November des gleichen Jahres anläßlich der 900-Jahrfeier von Veitshöchheim von Domchor, Domorchester und Solisten aufgeführt. Weitere Aufführungen folgten 1998 im Dom und in Hammels Geburtsort Gissigheim. An Weihnachten 2001 erklang die Messe erneut im Dom; dabei wurde die Aufnahme für die vorliegende CD angefertigt.

Franz Xaver Sterkel wurde 1750 in Würzburg geboren, erhielt dort seine musikalische Ausbildung und wurde 1774 zum Priester geweiht. Bereits als Student war er Organist am Neumünsterstift. Sein virtuoses Klavierspiel weckte die Aufmerksamkeit des Mainzer Kurfürsten, der ihn 1778 als Hofpianist und Hofkaplan anstellte. 1779-1782 begab sich Sterkel auf Studienreise nach Italien; ab 1782 wirkte er als Komponist, Pianist und Organist der Hofkapelle in Mainz und in der kurfürstlichen Sommerresidenz Aschaffenburg, wo ihn 1791 der 21-jährige Beethoven besuchte. 1793 zum Mainzer Hofkapellmeister ernannt, wechselte er durch die politischen Wirren der Zeit mehrmals seinen Dienstort. 1798-1802 hielt sich Sterkel in Würzburg auf, wo er drei Messen für den Hof schrieb. Danach war er wieder in Aschaffenburg tätig, kehrte jedoch 1816 nochmals nach Würzburg zurück und starb dort ein Jahr später in seiner Wohnung am Bruderhof Nr. 6.

Sterkel hat durch sein Klavierspiel und durch seine Kompositionen (in den Pfarrarchiven der Diözese Würzburg sind zwei Messen und neun Sinfonien zu finden), die zwischen der Musik der Italiener, der Mannheimer Schule und Beethoven vermitteln, musikgeschichtliche Bedeutung erlangt. Die Messe A-Dur wurde 1802 für die Würzburger Hofkapelle komponiert und stellt insbesondere an die Sopran-Solistinnen sehr hohe Anforderungen. 1989 sangen Domsingknaben, Domorchester und Solisten das Werk beim Mozartfest und in der Christmette, am Pfingstsonntag 2000 erklang die Messe zum 250. Gebutstag Sterkels, und an Pfingsten 2002 entstand die vorliegende Aufnahme.


DVD CM 2081    lieferbar



Die Video-Dokumentation behandelt in z.T. bisher noch nie gesehenen Bildern Kunst und Geschichte des Kilians-Domes, gibt einen Einblick in Leben und Alltag der Gegenwart und schaut auch hinter die der Öffentlichkeit nicht zugänglichen „Kulissen“ der Kathedralkirche.

Die Themenschwerpunkte lauten: 
Kiliansfest • Dombaugeschichte • Domführungsdienst •
Außenportal • Taufbecken • Grabplatten • Kanzel •
Querschiff • Chor • Domorgel • Krypta •
Schönbornkapelle • Kreuzgang • Sepultur • Sakristei •
Dachboden • Speicher • Glockenstuhl • Domchöre


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